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Games Culture Circle aus Berlin
Gamer stinken!

Der nächste Games Culture Circle findet am 02. Februar in Berlin statt. Der GCC ist eine abendliche Talkshow auf Englisch vor Publikum. Beim Games Culture Circle treffen sich Künstler, Game Designer, Musiker, Regisseure und Charakterköpfe und reden über Themen aus der digitalen Spielkultur zum interdisziplinären Austausch vor interessiertem Publikum.


Beim GCC widmete man sich schon den Themen wie »Playfulness«, »Cheating«, »Play Money« und »Reality«. Die letzte Ausgabe kam aus Wien und trug den Titel »Fuck the Magic Circle!«. Nun ist man wieder auf der leicht provokanten Schiene unterwegs, nimmt einen beleidigenden RTL-Bericht zur Gamescom als Steilvorlage und behauptet frech: »Gamer stinken!«


Alle üblichen Details und der offizielle Text folgen hier:

Games Culture Circle – It’s not a game. It’s a talkshow.
präsentiert von A MAZE.

Thema: »Gamer stinken!«


Gäste bis jetzt:
- Jan Hegenberg, der Barde der Gamer, www.janhegenberg.de
- René Walter, der Blogger unserer Zeit, www.crackajack.de
- Mathias Mertens, der Experte für Medien und Luftgitarren, www.mathias-mertens.de

Moderation: Uke Bosse


.HBC, Karl-Liebknecht-Str.9, 10178 Berlin, www.hbc-berlin.de
Donnerstag, 2. Februar 2012
18:00 Uhr/ 5 Euro
Beginn um 19:30 Uhr

18:00 Uhr: Physical Gaming Experience created by Gamestorm, www.gamestorm-berlin.blogspot.com


»Gamer sind empfindlich. Aber wundert Sie das? Ständig gibt’s Keile von Eltern, Lehrern und Medien. Und von Politikern sowieso. Als RTL im Sommer 2011 einen diffamierenden Beitrag über die Messebesucher der Gamescom sendete, dessen Niveau selbst für die Verhältnisse des Boulevards überschaubar war, keilten die Gamer zurück.


Foren wurden belagert, Hate-Groups auf Facebook gegründet, Youtube-Videos in den roten Bereich gevotet. Und die angesäuerte Fachpresse warf sich mit Rache-Video-Beiträgen und Kommentaren schützend vor ihre Klientel. Shitstorm, so nennt man das heute. Und was dem Privatsender aus dem Netz entgegen wehte, war ein regerechter Shit-Hurrican.


Doch die schiere Wucht und Bandbreite der Gegenmaßnahmen schien auch ein wenig übertrieben. Da hätte dem Gamer ein wenig mehr Gelassenheit gut zu Gesicht gestanden. Oder gilt hier das Sprichwort »Getroffene Hunde bellen?«


Wir bellen nicht, wir reden. Darüber, wer und was der Gamer an sich ist: das Opfer einer verallgemeinernden und Vorurteile schürenden Berichterstattung, oder ein wandelndes Klischee. Im diesem Games Culture Circle.«