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GDC Europe 2011: Indie Games mit Gefühl

Die europäische Ausgabe der Game Devolopers Conference hat vom 15.—17. August in Köln stattgefunden. Auf der Veranstaltung trafen sich über 2100 internationale Teilnehmer aus der Kreativwirtschaft, um die aktuellen Trends der Computerspielbranche zu besprechen.


Neben den großen Keynotes von Industriegrößen und verschiedenen thematischen Tracks wurden in diesem Jahr auch die Indie Games aufgewertet, indem sie mit einem eigenen »Gipfeltreffen« – dem  »Indie Games Summit«– bedacht wurden. Meine persönlichen Highlights daraus waren ganz klar, die Grundsatzrede der Designerin Kellee Santiago sowie eine Podiumsdiskussion mit dem belgischen Künstler Michaël Samyn als Moderator. An dem Panel nahmen Dan Pinchbeck (thechineseroom)Jeroen D. Stout (Stout Games)Heather Kelley (Perfect Plum) und Thomas Grip (Frictional Games) teil.


Samyn, der mit seiner Partnerin Auriea Harvey auch die phänomenale Ausstellung des Notgames Fest am Cologne Game Lab kuratiert hat, konnte mit seinen Gesprächspartnern zeigen, dass das Computerspiel als expressives, künstlerisches Medium  zwar relativ am Anfang steht; die Designer das Potenzial aber längst erkannt haben und es auszuloten beginnen. Ein Aspekt, der sowohl bei Kellee Santiago als auch Michaël Samyn eine fundamentale Rolle spielt, ist die Tatsache, dass digitale Spiele als interaktive Erfahrungen in der Lage sind, Gefühle und damit Bedeutung zu erzeugen. Die Frage ist nun wie man sich als Designer interaktiver Medien die Klaviatur der Emotionen zu Nutze machen kann, die abseits von Spaß oder auch Wut, Angst und Frust funktioniert. Jeroen D. Stout – Designer des First-Person-Rendezvous-Simulators Dinner Date – brachte dies mit der Frage auf den Punkt: »Where is my Hug-Button?«.


Und hier zum Weiterlesen die wichtigsten Artikel von Gamasutra als bequeme Linkliste: