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internetstadl #4 ubermorgen: leaks and links

23. mai 2016, düsseldorf


Für den vierten Internetstadl gibt die Künstlergruppe UBERMORGEN einen Workshop zum Thema Leaks, Regelverstöße, Meinungsfreiheit und Kunstfreiheit. UBERMORGEN sind auf dem Gebiet der Netzkunst, Softwarekunst und des Media Hacking aktiv. Sie setzen sich mit den Machtstrukturen der (digitalen) Welt auseinander und fordern unter anderem mit den Projekten »Google will eat itself« und »Amazon Noir - The Big Book Crime« kommerzielle Netzriesen heraus. Für das Projekt »Killliste« erstellen sie, angelehnt an die US-Geheimdienste und Militärs, eine eigene Todesliste in Form eines Netzwerkprotokolls und einer elektronischen Installation. Eine Algorithmus-generierte Liste, die anonym durch das Netz zirkuliert, und auf der Personen stehen, die für Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich gemacht werden. Todeslisten sind eine übliche Praxis von Staatsoberhäuptern und Geheimdiensten, für die sich die Öffentlichkeit erstaunlich wenig interessiert. Einmal in der Woche erstellen der US-Präsident und Friedensnobelpreisträger Obama und seine Berater eine Kill List mit angeblichen Feinden der USA, die eliminiert werden sollen. Im Workshop geht es um Fragen wie: Wer darf was im digitalen Zeitalter? Wer kann über wessen Leben entscheiden? Wie weit kann und muss Kunst gehen?


Mehr Informationen findet ihr hier.

 

Text+Bild: nrw-forum.de