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Kulturelle Bildung:
Workshops des ComputerProjekt Köln auf der Next Level II

Die Next Level Conference am 4. und 5. November steht thematisch auf drei Säulen: Kreativwirtschaft, Kulturelle Bildung sowie Ästhetik & Sound. Zu allen Bereichen gibt es ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Panels und Workshops. Ein großer Ausstellungsbereich zeigt zudem künstlerische und experimentelle Positionen zum Thema Kunst und Kultur der digitalen Spiele. In den nächsten Wochen werden Highlights aus dem Programm im Blog vorgestellt.


Heute stehen die Workshops im Mittelpunkt, die das ComputerProjekt Köln e.V. zum Thema Kulturelle Bildung für Next Level II konzipiert hat.


Wenn Computerspiele selbstverständlich zur Alltagskultur und Lebenswelt gehören, was bedeutet das dann für die Kulturelle Bildung? Im Rahmen der Workshops wird diskutiert und gezeigt, wie Games in sinnvoller Weise in der Bildung – auch in der Schule – einsetzbar sind. Gleichzeitig sollten Computerspiele aber nicht nur Vehikel, sondern auch Gegenstand der Kulturellen Bildung sein, über die es sich zu sprechen lohnt. Sprich: Im Idealfall gehört es zu einer umfassenden medialen Kompetenz dazu, die Tetris-Melodie pfeifen zu können, zu wissen, wo sich die Warpzones in Super Mario befinden und fundiert über die Erzählstrukturen in Mass Effect diskutieren zu können.


Die Platzkontingente für die Workshops sind begrenzt. Möchten Sie an einem oder mehreren Workshops teilnehmen, senden Sie uns bitte - nachdem Sie die Anmeldung ausgefüllt haben - eine separate E-Mail an info@nrw-kultur.de mit Angabe des/der Workshoptitel/s. Sie erhalten hierüber eine separate Bestätigung.


Freitag, 4. November 2011

 AbenteuerHallenKALK

 

Gameskultur und Community im Selbstversuch:
Shooter und Wettbewerbskultur
13:30—15:30 Uhr

Leitung: Torben Kohring (ComputerProjekt Köln)


Am Beispiel von Counter-Strike wird ein Shooter-Spiel abseits von Wirkungsfragen einmal unter seinen kulturbildenden Aspekten betrachtet. Hierbei geht es um die (jugend-)kulturelle Ebenen, die sich um das Spiel herum herausgebildet haben. Sprache, Videokunst, Spielergemeinschaften und die Eventszene werden dargestellt. Die Spielphase wird von erfahrenen Clanmitgliedern begleitet, so dass auch in der relativ kurzen Workshopphase ein eigenes Spielerleben möglich ist. Die Teilnehmer haben natürlich die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen und das Gehörte mit den Referenten zu diskutieren.


Crazy Machines -
Physikexperimente im Eigenbau
16:00—18:00 Uhr

Leitung: Kadir Yilanci


Dieser Workshop richtet sich an Spieler, die eine verrückte Maschine einmal von der Virtualität in den realen Raum tragen wollen. Kettenreaktionen stehen im Mittelpunkt der Crazy-Machines-Reihe und eine solche gilt es mit realen Gegenständen als Gruppe nachzubauen und ästethisch zu gestalten. Dabei stellt sich natürlich die Frage: Was ist im Spiel, was ist in der Realität möglich und wo setzt uns die Realität Grenzen? Jung und Alt sind dazu eingeladen, diese Grenzen herauszufinden und gemeinsam eine verrückte Maschine zu konstruieren.


Gameskultur und Communities im Selbstversuch:
MMOs und soziales Spielen
16:00—18:00 Uhr

Leitung: Torben Kohring (ComputerProjekt Köln)


Hier geht es darum, Rollenspiele am Beispiel eine aktuellen Offline-Rollenspiels abseits von Wirkungsfragen unter ihren Kulturbildenden Aspekten zu betrachten. Gerade um das Spiel World of Warcraft herum haben sich interessante kulturelle Bereiche gebildet, die in der öffentlichen Debatte oftmals ignoriert werden. Die Spielphase wird von erfahrenen Gilden-Mitgliedern begleitet, so dass auch in der relativ kurzen Workshopphase ein eigenes Spielerleben möglich ist.


Samstag, 5. November 2011

AbenteuerHallenKALK

 

Crazy Machines
Physikexperimente im Eigenbau
11:00—12:30 Uhr

Leitung: Kadir Yilanci


Dieser Workshop richtet sich an Spieler, die eine verrückte Maschine einmal von der Virtualität in den realen Raum tragen wollen. Kettenreaktionen stehen im Mittelpunkt der Crazy-Machines-Reihe und eine solche gilt es mit realen Gegenständen als Gruppe nachzubauen und ästethisch zu gestalten. Dabei stellt sich natürlich die Frage: Was ist im Spiel, was ist in der Realität möglich und wo setzt uns die Realität Grenzen? Jung und Alt sind dazu eingeladen, diese Grenzen herauszufinden und gemeinsam eine verrückte Maschine zu konstruieren.


Hier geht es direkt zur Anmeldung.

 

Titelfoto: C.M. Rastovic

Fotos unten: SK Stiftung Kultur, Janet Sinica