content_menu_tooltip
resizing stage
resizing stage

kontakt


name
email

ja, ich möchte den email newsletter
text

abschicken
zurückvor

Press Start to Play
Videospiele erleben

25. Mai 2013 — 24. Februar 2014, Spielzeugmuseum Riehen, Schweiz


Die Ausstellung dokumentiert die Entwicklung verschiedener Spielgenres, der Steuerung und der kulturellen Bedeutung des Videospiels. 26 Exponate sind eingebettet in historische, soziale und kulturelle Bezüge. Sie verschaffen einen Überblick über Videospiele und Spielkonsolen und bieten einen unkomplizierten Einstieg in das Thema. Und weil sich dieses am besten durch das Spiel erschliesst, gilt für die allermeisten Exponate: »hands on!« oder in Anlehnung an den Ausstellungstitel: ›Start‹ drücken und spielen! Somit sind Neulinge auf diesem Gebiet ebenso angesprochen wie Kenner.


»Press Start to Play – Videospiele erleben« richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren – die inzwischen zweite Generation, die mit Videospielen aufwächst. 80% der Schweizer Jugendlichen spielen Videospiele und sind mit dem Medium bereits gut vertraut. Doch reicht die Geschichte von Donkey Kong, Pac-Man und Mario weiter zurück in die Vergangenheit: Bereits 1958 konnten Besucher des Brookhaven Laboratory in Upton N.Y.  sich an «Tennis for Two» versuchen. Wie es sich damals spielte – auf einem an einen analogen Computer angeschlossen Oszillograph –, kann das Publikum auf einem Nachbau des Geräts erleben. Aber auch Besucherinnen und Besucher ohne Videospielerfahrung können dank des niederschwelligen Konzepts erste Versuche auf dem weiten Feld der Videospiele machen und – falls vorhanden – Berührungsängste abbauen.


Ein reichhaltiges Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung. Es weitet  den Blick und zeigt die Beziehung von Videospielen zu anderen Medien wie Film, Theater und Musik. Im Bereich der digitalen Kultur und Videospiele tätige Institutionen und Akteure werden vorgestellt und einbezogen in einer Reihe von Vorträgen, Zusatzausstellungen und Präsentationen. Aktuelle Diskurse zur Medienpädagogik in- und ausserhalb der Schulen, gesellschaftlich relevante Inhalte, sowie Prävention und therapeutische Anwendungen von Videospielen sind weitere Themen. An das junge Publikum richten sich Workshops, in denen es u.a. um das Verhältnis von Realität und Virtualität geht oder darum, selber eine kleine Games-Ausstellung zu gestalten.


Text + Bild: Spielzeugmuseum