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Sheng Long grüßt zum 1. April: Shōryūken!

1992 hat sich das amerikanische Computerspielmagazin EGM (Electronic Gaming Monthly) einen herrlichen Aprilscherz ausgedacht, der weite Kreise zog. Anfang der 90er war das Spiel Street Fighter II in den amerikanischen Arcades der Renner.


Die Redakteure der EGM haben für Street Fighter II einen »versteckten« Endgegner – mit dem Namen Sheng Long – kurzerhand erfunden.


Die Redakteure von EGM haben behauptet, man könne im Spiel Street Fighter II gegen diesen ominösen Sheng Long antreten, wenn man das ganze Spiel durchhält, ohne Schaden zu kassieren und gegen den letzten offiziellen Gegner des Spiels M. Bison zehn Runden durchhält, ohne getroffen zu werden. Dieses Unterfangen ist schlicht und einfach unmöglich. Die Leute haben das aber trotzdem geglaubt. Dick und fett war außerdem ein Aufruf zu einem »EGM April Fools Contest« abgedruckt. Männo. Hätte man doch merken können.


Die Geschichte geht ursprünglich auf einen Übersetzungsfehler in der Arcade-Version des Spiels zurück. Da ist zu lesen: »You must defeat Sheng Long to stand a chance.« Damit war aber kein Mensch gemeint, sondern Ryus Special Move (shēng lóng), der in späteren Versionen des Spiels als Dragon Punch übersetzt wurde und auch als Shōryūken (昇龍拳) bekannt ist.


Wie auch immer. Der Aprilscherz hatte erheblichen Einfluss: Fans erzählen sich die Geschichte, dass die offiziellen Figuren Akuma und Gouken direkt vom Aprilscherz inspririert worden seien. In diesem Sinne: April, April und Shoryuken!


(für Jens)