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Szene in New York City:
Games im Kino, Theater, Museum

In den letzten Tagen sind immer mal wieder interessante Neuigkeiten aus New York in meinem Postfach gelandet. Ja, ja, das ist weit weg; dennoch lohnt sich ein Blick auf die Entwicklungen der kreativen Game-Szene, die recht lebendig ist. Wer also seinen Sommerurlaub in NYC verbringt kann die folgenden Stationen abklappern: Ein Game-Abend im Moma PS1, ein Filmfestival in Brooklyn und ein Theaterfestival. Leider schon vorbei: Der Game Hack Day.


Den Anfang macht ein kleines Event im MoMA PS1. Unter dem Titel »Arcade« gibt es am 27. Juli einen Abend mit Games und Musik:
»Guests can play games in a variety of spaces throughout the Museum and the Sculpture Garden, including Bit Trip Beat, Canabalt, Limbo, and a new motion-based Kinect project from Ryan Challinor and Matt Boch of Harmonix, creator of the hit music game Rock Band. Heathered Pearls (Ghostly International, ISO50) provides the soundtrack for the evening.«

Ein paar Tage später, am 30. Juli, zeigen »Rooftop Films« ein Kurzfilmprogramm in Brooklyn mit dem Namen »Kill Screen Videogame Film Festival«. Hier werden Filme zwischen Found Footage und Machinima gezeigt. Mit dabei: Bear Untitled von Christen Bach aus Berlin und die Classic Video Game Deaths mit der ziemlich scharfen Midi-Version von Mad World.


Schon seit dem 7. Juli läuft im Brick Theater das Theaterfestival Game Play mit einem interessanten, ambitioniertem Programm. Am 31. Juli geht das Festival zu Ende. Bereits im dritten Jahr spürt man der Verbindung von Computerspielen und Theater nach. Veranstaltungen des Festivals haben Titel wie »Son of Pong« und »Modal Kombat«:

»Game Play explores the collision of technology, theater, performance art, and video game culture by staging the collaborative work of performance and media artists across the digital spectrum.«
Zu guter Letzt möchte ich noch auf eine Veranstaltung aufmerksam machen, die leider schon vorbei ist: Am New Yorker Game Hack Day hat man sich kürzlich getroffen, um kommerzielle Spiele neu zu interpretieren, sie aufzubrechen und neu zusammen zu setzen. Ergebnisse sind z.B. eine Tetris-Version mit Twitter-Anbindung. Hier eine Zusammenfassung mit den Highlights und hier das Wiki zur Veranstaltung.

 

Bild von Donkey Kong aus Pixels von Patrick Jean