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5 Fragen an...
Cordula Nötzelmann

Am zweiten Konfernztag wird Cordula Nötzelmann als Abteilungsleiterin der Stadtbibliothek Köln über die Hürden der »Archivierung und Digitalisierung von Games als Kulturgut« mitdiskutieren. Hier ihre Antworten auf unsere 5 Fragen!



Bitte stellen Sie sich möglichst kurz vor: Was machen Sie und wie sind Sie dazu gekommen?


Ich bin Geisteswissenschaftlerin und Bibliothekarin. Es begeistert mich, Texte und Geschichten in allen medialen Formen mit Menschen zusammen zu bringen.


Was ist in Ihren Augen das Besondere an digitalen Spielen?


Digitale Spiele bieten – wie Bücher und Filme – einen hohen Grad an Immersion in fremde, faszinierende Kontexte. Ihr interaktiver Charakter und die damit verbundenen Potenziale zur impliziten oder expliziten Vermittlung von Kompetenzen, Kultur- und Wissensinhalten machen digitale Spiele für Bibliotheken so spannend.


Wann bzw. in welchem Zusammenhang haben Sie selbst zuletzt gespielt – unabhängig ob analog oder digital – und was haben Sie gespielt?


Ich bin ein Fan von Casual und Social Games auf dem Smartphone oder Handheld-Konsolen. Zuletzt bin ich dem Charme von Animal Crossing: New Leaf erlegen und durfte selbst erfahren, wie es den Entwicklern gelingt, durch ein gutes Spielkonzept die Motivation lange aufrecht zu erhalten.


Haben Sie eine liebste Spielfigur? Wenn ja, welche und aus welchem Grund?


Ich schätze es, wenn Figuren liebevoll konzipiert und differenziert umgesetzt werden. Es ist wie bei Romanhelden – ich kann mich da kaum festlegen!


Bitte vervollständigen Sie den folgenden Satz: Die Next Level Conference 2015 im Dortmunder U solltet ihr auf keinen Fall verpassen, weil...


...sich dort die Branche mit der Rezeptionsebene trifft.



Bild: Animal Crossing Wiki