AFRICADE:
Contemporary Games from Africa
Während Köln diese Woche zur Hochburg der Gaming-Szene wird, findet in Afrika zum ersten Mal eine Ausstellung statt, die sich afrikanischen Videospielen widmet. Zurzeit ist der afrikanische Spielemarkt aufgrund von technischen, ökonomischen und strukturellen Gründen noch klein, doch wird diesem eine glänzende Zukunft vorhergesagt.
So präsentiert The African Studies Gallery in Tel Aviv vom 29. Juli bis zum 01. Dezember 2017 die Ausstellung AFRICADE, weche ein Hybrid aus traditionellen Kunstformen wie Malerei, Skulpturen, Musik und narrativer Kunst und digitaler Kunst, darstellt.
»But whereas in the past, the total sense of experience could be captured only by two-dimensional images, our rapidly changing world, allows viewers to float away, weightlessly, into imaginary worlds, as the digital-virtual medium promises to emerge as the most powerfully expressive and engaging art form.«
Sieben ausgewählte Spiele aus Nigeria, Algerien, Marokko und Südafrika geben den Besucher*innen einen Einblick in die florierende Gaming-Szene Afrikas. Die Spiele sind intermediär und reichen von klassischen Brettspielen, über Mobile-Games, bis hin zu Computerspielen. Initiator der Ausstellung ist Ben Myers, Teil des Indieentwickler-Studios Nyamakop, der ebenfalls das Festival A MAZE. /Johannesburg mitkuratiert.
Spiele auf der AFRICADE:
Aurion (Kiro’o Games, Kamerun)
After Robot (Shapa Studios, Südafrika)
Broforce (Free Lives, Südafrika)
Wrestling with Emotions (Team Lazerbeam, Südafrika)
Rangi (Funsoft/Digigo Games, Morokko)
Lantern of Truth (Diaa ElHak, Algerien)
Throne of Gods (Akdogan Ali & Umusu Samson Iruo, Nigerien)
Quelle: The African Studies Gallery, Indie Hangover, Venturebeat
Bild: Venturebeat