Escher 2.0 — Virtuelle Realität im Museum
Seit knapp einer Woche zeigt das Max Ernst Museum Brühl Werke des berühmten Niederländers Maurits Cornelis Escher, kurz M.C. Escher.
»Ein besonderes Seherlebnis bieten die rätselhaft-magischen Welten von Maurits Cornelis Escher (1898–1972), dem bedeutendsten niederländischen Grafiker des 20. Jahrhunderts.
In einer großen Einzelausstellung präsentiert das Max Ernst Museum Brühl des LVR über 110 grafische Arbeiten von M.C. Escher, dessen Bilderfindungen in den 1970er Jahren zu populären Ikonen der modernen grafischen Kunst wurden und ins kollektive Bildgedächtnis eingingen. [...]
Noch heute sind M.C. Eschers perspektivische Unmöglichkeiten und optische Täuschungen am Puls der Zeit.« (Quelle: Max Ernst Museum Brühl)
Das Cologne Game Lab präsentiert als Epilog ein Virtual-Reality-Projekt und verschiedene Games, die»unlogische Orte und Objekte à la M.C. Escher interaktiv erfahrbar werden lassen«.
»Zwölf Studierende des Bachelor- und Masterstudiengangs haben innerhalb von nur zehn Tagen das Projekt entwickelt und realisiert. Entstanden sind drei Raumwelten, in die die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung M. C. Escher über Virtual-Reality-Brillen (Head-Mounted-Displays) eintauchen können. Deren Rückmeldungen und Ideen werden die Studierenden im Verlauf der Ausstellung aufgreifen, um die Installationen zu erweitern.« (Quelle: TH Köln)
Bis zum 22. Mai 2016 ist die Ausstellung in Brühl zu sehen. Das Museum hat Dienstag bis Sonntag von 11:00—18:00 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet für Erwachsene 7 € bzw. 4 € ermäßigt.
Zum Weiterlesen:
Cologne Game Lab: M.C. Escher goes VR
TH Köln: Escher 2.0 – Art meets Virtual Reality
Deutschlandradio Kultur: Ein Traum für Spieldesigner
Kölner Stadt Anzeiger: M.C. Escher verstehen nur Mathematiker und Kiffer
M.C. Escher − Official Website