
Games, Games, Games:
Öffentliche Ringvorlesung an der Uni des Saarlandes
Ab dem 16. Oktober präsentiert die Universität des Saarlandes im Wintersmester die öffentlich zugängige Ringvorlesung »Games, Games, Games! Das Videospiel zwischen Kunst und Pop, Code und Kommerz«. Dabei werden Games an vierzehn Abenden von Akademiker*innen, Devs, Künstler*innen und (Medien-)Pädagog*innen unter die Lupe genommen.
Die Umsätze von Games liegen über den Sektoren anderer Unterhaltungsmedien und erst vor Kurzem wurden Games in die Sammlung des Marbacher Literaturarchivs aufgenommen. Auch in der Forschung sind Games längst angekommen und müssen aus interdisziplinärer Sicht betrachtet werden. Die Game Studies können Spiele als kulturelle Artefakte in den Blick nehmen, die auf spezifische Weise Bedeutung erzeugen, auf bestimmten kulturellen Regeln und Konventionen beruhen und den Rezipient*innen auf bestimmte Weisen affizieren. Im Rahmen der vierzehnteiligen Vorlesung wird Akteur*innen verschiedener Bereiche ein Hörsaal geboten, um Einblicke in die Gamesbranche sowie in künstlerische und wissenschaftliche Prozesse zu geben. Zu den Speaker*innen gehören unter anderem: Spieleentwickler wie Moritz Wagner (Mimimi Games), Felix Klein (Radical Fish Games), Tobias Frisch (Studio Fizbin), Sascha Vogel (Grimbart Tales), Vertreter*innen aus der Wissenschaft wie Prof. Dr. Benjamin Beil (Universität zu Köln), Adrian Froschauer (Universität des Saarlandes), Dr. Pascal Lessel (DFKI) sowie zahlreiche weitere spannende Gäste.
Organisiert werden die Talks von der Medienwissenschaft und der Amerikanistik der Universität des Saarlandes in Kooperation mit dem PopRat Saarland.
In der Facebook-Veranstaltung werden im Laufe des Semesters die Speaker*innen veröffentlicht.
Bild: Robin Junicke - Next Level - Festival for Games 2017
Quelle: »Games, Games, Games! Das Videospiel zwischen Kunst und Pop, Code und Kommerz«