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zkm_gameplay. the next level

 »ZKM_Gameplay« ist zurück und startet mit »zkm_gameplay. the next level« eine Neuauflage. Gamer*innen und Interessierte sind zum informativen, kritischen und kreativen Austausch und natürlich zum Spielen eingeladen.


Das Konzept der Ausstellung basiert auf den Erfahrungen des »ZKM_Gameplay« sowie der Ausstellung »Games and Politics«, die seit 2017 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut auf allen Kontinenten zu sehen ist.


Die Ausstellung soll die Relevanz von Games als Kulturgut, Kunstform und Unterhaltungsmedium betonen. 50 Indie- und Art Games können thematisch in fünf Level unterteilt werden:


Level 1: retro

Hier werden Ursprünge, Meilensteine und Entwicklungen des Mediums von den 1970-er bis zu den 1990er-Jahren aufgezeigt. An Arcade Automaten und Konsolen können beispielsweise »Donkey Kong« oder »Ms. Pacman« gespielt werden.


Level 2: modern narratives

In diesem Bereich werden mit Spielen wie »What Remains of Edith Finch« oder »Journey« die einzigartigen Möglichkeiten des Storytellings in Games aufgezeigt.

 

Level 3: creative & aesthetic games

Indie-Games sind dafür bekannt, ästhetische sowie spieltechnische Konventionen von Spielen zu durchbrechen. Level 3 zeigt den Besucher*innen Spiele wie »Homo Machina« und »Bubbles«, die neue spielerische Ansätze verfolgen und das Spielerlebnis durch eine Symbiose aus analogem und virtuellem Raum erweitern.

 

Level 4: political games

Politische Themen finden immer mehr Einzug in die Welten von Computerspielen. So werden politische Geschehen aufgearbeitet und kritisiert (wie in »The Democracy Machine!«) sowie Erlebnisse und Einstellungen von Menschen zur Aufklärung und Informationsvermittlung verwendet (wie in »Perfect Woman«).

 

Level 5: in the spotlight

In »level 5« werden in regelmäßigen Abständen verschiedene Festival- und Game Jam-Beiträge, Universitätsprojekte sowie Spiele präsentiert, die aktuelle Diskussionen zum Thema Computerspiel aufgreifen.

 

Kurator der Ausstellung ist Jerome Nguyen. Die Ausstellung läuft in Karlsruhe bis zum 31.12.2021.


Bild + Quelle: zkm