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5 Fragen an...
Andreas Garbe

Zum Abschlusspanel der Konferenz, »Medienkonvergenzen in Zeiten vermehrter virtueller Räume«, wird uns dieses Mal unter anderem Andreas Garbe die Ehre erweisen. Auch unsere 5 Fragen hat er beantwortet!

 

Bitte stellen Sie sich möglichst kurz vor: Was machen Sie und wie sind Sie dazu gekommen?

 

Ich bin seit 16 Jahren Fernsehredakteur mit inhaltlichem Schwerpunkt auf digitalen Spielen. Ich habe in meiner Heimatstadt Göttingen beim StadtRadio angefangen und war dann jeweils acht Jahre lang bei den RTL 2 News und beim ZDF, in diversen Redaktionen.


Was ist in Ihren Augen das Besondere an digitalen Spielen?


Das Besondere an digitalen Spielen ist natürlich die Interaktion, die Spiele von allen anderen Unterhaltungsmedien unterscheidet. Diese Interaktion fördert einerseits das Engagement und die Aufmerksamkeit, sorgt aber gleichzeitig auch für eine gewisse Distanz zu dem Inhalt des Spieles. So funktioniert die sogenannte Suspension of Disbelief immer schlechter, wenn ein Gerät für die Interaktion erforderlich ist.


Wann bzw. in welchem Zusammenhang haben Sie selbst zuletzt gespielt – unabhängig ob analog oder digital - und was haben Sie gespielt?


Ich habe in den vergangenen Tagen Fallout 4 gespielt, um mich auf meinen Bericht bei heute+ vorzubereiten.


Haben Sie eine liebste Spielfigur? Wenn ja, welche und aus welchem Grund?


Gordon Freeman aus Half-Life. Ein Actionheld mit Brille ist ein wunderschöner Widerspruch und beweist seine Verletzlichkeit. Auch als Bartträger mit einem schmalen Körperbau entspricht er nicht dem Stereotyp eines Actionhelden.


Bitte vervollständigen Sie den folgenden Satz:

Die Next Level Conference 2015 im Dortmunder U solltet ihr auf keinen Fall verpassen, weil…


...diese Veranstaltung es immer schafft, neue und spannende Perspektiven auf das Medium Computer- und Videospiele aufzuzeigen.


 

Bild: Comic Vine