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5 Fragen an ...
Jörg Niesenhaus

Noch ein spannender Referent der Next Level Conference 2013, auf den wir uns freuen, hat unsere Fragen beantwortet. Im Rahmen der Ringvorlesung »Game Design - Neue Trends und Entwicklungen« diskutiert Jörg Niesenhaus neue Trends und Innovationen im Bereich der Spieltechnologie.



Bitte stellen Sie sich möglichst kurz vor:

Was machen Sie und wie sind Sie dazu gekommen?


Ich arbeite bei der Centigrade GmbH als User Experience Engineer und leite gleichzeitig als Standortleiter die  Geschäfte am Standort Mülheim an der Ruhr. Centigrade unterstützt Kunden bei der Analyse, Konzeption und Umsetzung von User Interfaces (Benutzerschnittstellen). Mein Fokus liegt dabei auf der Konzeption der  Schnittstellen. Zuvor habe ich 11 Jahre in der Spieleentwicklung gearbeitet und parallel dazu Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Uni Duisburg-Essen studiert. Diese Mixtur aus Informatik und Psychologie ist eine sehr gute Grundlage für den Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion, in dem ich nun bei Centigrade arbeite.


Was ist in Ihren Augen das Besondere an digitalen Spielen?


Für mich ist die Interaktion mit der Spielwelt und anderen Spielern das herausragende Merkmal von digitalen Spielen. Die daraus resultierende Erfahrung von Selbstwirksamkeit und die ständige Herausforderung im Wettstreit mit anderen Spielern heben digitale Spiele deutlich von anderen Medienformen ab.


Wann bzw. in welchem Zusammenhang haben Sie selbst zuletzt gespielt -

unabhängig ob analog oder digital - und was haben Sie gespielt?


Ich verfüge über eine recht umfassende Sammlung an aktuellen und älteren Spielkonsolen, so dass ich auf eine große Auswahl an Spielen zurückgreifen kann. Zuletzt habe ich GTA V auf der PS3, DotA 2 auf dem PC und Gravity Rush auf meiner PS Vita gespielt. Darüber hinaus spiele ich aber auch gerne analoge Brett- und Kartenspiele sowie Tabletop-Strategiespiele.


Haben Sie eine liebste Spielfigur? Wenn ja, welche und aus welchem Grund?


Gordon Freeman aus der Half-Life Serie. Er wird vom Wissenschaftler zum Helden, der eine außerirdische  Invasion zurückschlägt. Interessant ist, dass der Charakter eigentlich nur durch den Spieler zum Leben erweckt wird. Gordon Freeman wird im Spiel weder durch Zwischensequenzen oder Sprachausgabe in Szene gesetzt, so  dass der Spieler eine maximale Projektionsfläche für seine eigenen Vorstellungen hat.


Bitte vervollständigen Sie den folgenden Satz:


Die Next Level Conference 2013 im Dortmunder U sollten Sie auf keinen Fall verpassen, weil…

...man dort den Themenbereich der digitalen Spiele aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann und dadurch viele neue Impulse und Ideen mit nach Hause nehmen kann.


herzlichen Dank!