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5 Fragen an...
Lutz Woellert

Lutz Woellert wird am Sonntag des Festivals das Format Generation Game, das der Frage nachgeht, inwieweit Spiele bereits in verschiedene Gesellschaftsbereiche wie Wirtschaft, Kultur, Bildung oder Politik vorgedrungen sind, moderieren – hier beantwortet er unsere 5 Fragen!



Bitte stelle Dich möglichst kurz vor: Was machst Du und wie bist Du dazu gekommen?


Ich bin Kulturwissenschaftler, Spielmacher und einer von zwei Geschäftsführern der Identitätsstiftung. Wir arbeiten mit einem interdisziplinären Team in den Spielfeldern Stadtraum und Beteiligung, Arbeit und Veränderung, Soziales und Gesundheit sowie Game Thinking und neue Kommunikation. Ich habe vor Jahren mal eine Unternehmung gestartet, bei der wir »Streiche spielen« als Dienstleistung angeboten haben. Von dort bin ich über die unterschiedlichsten Wege dazu gekommen, mich allgemein mit Game Thinking zu beschäftigen.



Was ist in Deinen Augen das Besondere an digitalen Spielen?


Die Grenze zwischen digitalen und analogen Spielen ist dabei, sich aufzulösen. Das ist zur Zeit einer der spannendsten Entwicklungen in dem Bereich. Aber es sind vor allem die digitalen Spiele, die in den letzten Jahren das Thema »Spiel« als Ganzes nach vorne treiben.



Wann bzw. in welchem Zusammenhang hast Du selbst zuletzt gespielt – unabhängig ob analog oder digital - und was hast Du gespielt?


Zuletzt durfte ich mal wieder auf einer privaten Feier den Croupier am Roulette geben. Damit habe ich eine Zeit lang mein Studium finanziert. Wenn man es im Privaten macht, ist das Schöne, dass ich mir als Croupier die Regeln zurechtbiegen darf, wie ich Lust habe.


Hast Du eine liebste Spielfigur? Wenn ja, welche und aus welchem Grund?


Guybrush Threepwood ist nach wie vor die Spielfigur, die mir das liebste Vorbild ist!



Bitte vervollständige den folgenden Satz: Next Level 2016 solltet ihr auf keinen Fall verpassen, weil...


...Spiele das Leitmedium der Zukunft sind. Wer sich heute nicht damit auseinandersetzt, der wird morgen die Welt nicht mehr verstehen.



Bild: Rulzdemol