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ARTE Dokumentation:
Video Game Music

Videospielmusik rückte in den letzten Jahren sowohl aus medienkulturwissenschaftlicher, medienpädagogicher, aber auch wirtschaftlicher Sicht immer mehr in den Fokus. Gamekonzerte ziehen tausende von Zuschauer*innen/Zuhörer*innen an und immer mehr Material wird zu dem Thema veröffentlicht und betont so die Besonderheit und die popkulturelle Wichtigkeit des häufig unterschätzten Musikgenres. Die musikalische Untermalung von Games ist weitaus komplexer, als man denkt. Gerade die Adaptivität der Musik unterliegt aufwendigen Arrangements.
 
In der Dokumentation »Video Game Music« von ARTE und BR nimmt Grimme-Preisträger Michael Wende die Zuschauer*innen auf eine 30-jährige Erfolgsreise von Nobuo Uematsu. Der japanische Komponist kreierte 1987 an einer digitalen 8-Bit-Maschine Melodien die erste Ausgabe der heutigen Kult-Videospielreihe »Final Fantasy« und setzte somit einen Meilenstein in der Geschichte der Computerspielmusik. Michael Wende begleitet in der Doku das Münchner Runfunkorchester mit Ueamatsus »Symphonic Poem« und zeigt neue Perspektiven aufs Genre, indem er auch mit Gesprächspartner*innen den experimentellen Charakter des Genres betont und auch aus Let's Player Sicht das Thema beleuchtet.

Die Doku kann bis zum 2. Juli 2018 in der ARTE Mediothek angeschaut werden.


Bild: Screenshot ARTE

Quelle: ARTE