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Ausstellung: Video Game Tourism 2017

Wie schon in diesem Beitrag beschrieben, etablierte sich In-Game Fotografie in den letzten Jahren immer mehr als Kunstform und lässt die Betrachter*innen in moderne Kompositionen von Spielewelten eintauchen. Als Computerspieltourismus/Video Game Tourism bezeichnet, teilt diese Praxis viele Methoden mit der konventionellen Fotografie. »Durch die Wandlung des Spielerverhaltens von Ludus zu Paidia (Roger Caillois, 1958) wird eine bewusste Subversion des vorgesehenen Ablaufs und der voreingestellten Perspektive des Spiels in Kauf genommen, Fototouristen bewegen sich nicht nur auf ausgetretenen Pfaden und verfolgen nicht nur die vorgesehenen Ziele. Mit der Dokumentation von Glitches eröffnet die In-Game-Photography zusätzlich neue Sichtweisen auf Spielwelten und trägt zur visuellen Dekonstruktion des Mediums Computerspiel bei.«


Die Ausstellung Video Game Tourism des Master-Studiengangs Computerspielwissenschaften der Uni Bayreuth schließt sich dieser künstlerische Praxisform an. Mithilfe eines ausgeschriebenen Wettbewerbs wurden die besten Bilder ausgewählt und im Rahmen der Campus-Kulturwoche und im Blog Videogametourism ab dem 05. Juni 2017 ausgestellt.


Die folgenden Bilder sind ein Teil der Ausstellung:




Text + Bilder: Video Game Tourism 2017