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Broschüre zu Games + Hate Speech

Die Amadeu Antonio Stiftung veröffentlicht eine Broschüre zum Thema »Gaming und Hate Speech. Computerspiele in zivilgesellschaftlicher Perspektive«. Die »neuen« virtuellen Kommunikationsräume im Netz scheinen oftmals völlig regellos. Beschimpfungen, Hass und Bedrohungen sind an der Tagesordnung. Die »Schattenseiten« der vernetzten Gesellschaft werden offenbar:


»Im gleichen Maße wie Gaming zum Massenhobby wird, treten auch Vorurteilsstrukturen der Gesellschaft in all ihren Facetten auf. Rassismus, Sexismus und allgemein Hate Speech beschränken sich leider nicht auf Einzelfälle. Daher will die Amadeu Antonio Stiftung sich in Zukunft stärker auch diesem Bereich widmen. Nicht, weil wir den Communities sagen wollen, was sie zu tun haben, sondern weil wir Erfahrung im Umgang mit Hate Speech und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit besitzen. In dieser Broschüre wird ein erster Versuch gewagt, Themen aus der klassischen zivilgesellschaftlichen Arbeit in einem Bereich zu beleuchten und zu analysieren, zu dem sonst eher eine gewisse Distanz gewahrt wird. Gaming und Demokratiearbeit – passt das zusammen?«


Ja, und wie!


»[...] Die Debatte muss also in viele Richtungen gehen und darf sich nicht nur auf den Umgang miteinander in den sozialen Netzwerken beschränken. Wir stehen erst am Anfang davon, in gegenseitiger Wertschätzung an Communities und Spielewelten zu arbeiten, in denen jegliche Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit keinen Platz mehr haben.«


Neben einem Grußwort von Peter Tscherne, dem Geschäftsführer der Stiftung Digitale Spielekultur, finden sich unter anderem spannende Beiträge von Maike Groen und Gerrit Neundorf.  Viel Spaß beim Lesen!


Gaming und Hate Speech_Antonia Amadeu Stiftung_groß