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Computerspielmusik: Dossier auf Grimme Game

Digitale Spiele haben es als Kulturgut nicht leicht gehabt. So wurden sie als Medium als gewalthaltig abgestempelt und als didaktisches Mittel häufig abgelehnt. Genauso geht es der zum Spiel gehörenden Musik, die als »nerviges Gefiepe« abgetan wurde. Einige Jahre, großartige und auf höchstem Maße aufwendige Kompositionen später, entwickelte sich Computerspielmusik weiter und wurde als eigene Disziplin anerkannt.


Die sogennante Ludomusicology ist nun fester Bestandteil der Musikforschung und erfüllt, genauso wie die musikalische Untermalung anderer Medien, einen erheblichen Teil der Immersion und des Flows im Spiel und wird zusätzlich als eigenes popkulturelles Gut gehandelt.


Um die Wichtigkeit von Computerspielmusik zu betonen und die dazugehörigen Themen und Aspekte darzulegen, widmet Grimme Game dem Thema ein ganzes Dossier. Zu den bisher erschienenen Artikeln gehören Dr. Melanie Fritschs Einleitung und Erläuterung des Ludomusicology-Bereichs, Stephanie Starks Überblick über die Geschichte der Computerspielmusik, einen Artikel über Audio Games als inklusives Medium von Cäcilia Sauer und Daniel Heinz' (Spieleratgeber-NRW) persönlicher Bericht über die Ludo2018. Weitere Artikel sind zu erwarten.

 

Bild: Robin Junicke - Next Level - Festival for Games 2017

Quelle: Grimme Game