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Einsatz von Virtual Reality in der Therapie

Dass VR großen Anklang im Unterhaltungsbereich findet, ist keine Neuigkeit. Doch das Eintauchen in virtuelle Realitäten als technische Innovation bietet großes Potenzial in der Angst- und Schmerztherapie - dies beweist die Kurzdoku vom Sender Das Erste.


Ängste können Menschen teilweise erheblich in ihrem Alltag einschränken. Daher etabliert sich seit einiger Zeit der Einsatz von VR-Brillen in der Therapie, da auf Knopfdruck Situationen simuliert werden können und dies ein effizientes und individuelles Eingehen auf Patient*innen ermöglicht. Für Betroffene ist es einfacher, sich beispielsweise der Höhenangst zu stellen, da das Unterbewusstsein sich immer noch in Sicherheit wiegt und weiß, dass die Situation nicht real ist. Dennoch reagiert das Angstzentrum des Gehirns so, dass die Situation real erscheint, wodurch Patient*innen Selbstvertrauen erlangen und so die Therapie anschlägt.


Auch in der Schmerztherapie, wie z.B. beim Verbandswechsel an offenen Wunden, findet ein Einsatz von VR statt. Mithilfe von 360 Grad Naturaufnahmen werden die Patient*innen beruhigt und abgelenkt. Eine derartige Entspannung sorgt dafür, dass auch Stunden nach dem Eingriff die Schmerzen gelindert werden. So wird auch ein übermäßiger Einsatz von chemischen Stoffen im Körper verhindert.


Wer sich für die ganze Doko interessiert, hier entlang.


Bild: Max Höller - Next Level - Festival for Games 2018

Quelle: Das Erste