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Escape Doodland:
appSide Down im Interview

Jeder kennt es, jeder macht es: Kritzeln. Doch was wäre, wenn man ein kleines Monster spielen könnte, welches in seiner Kritzelwelt Abenteuer erlebt und vor einem Eindringling wegläuft? »Escape Doodland« macht es möglich.


Escape Doodland ist das erste Spiel des polnischen Entwicklerduos appSide Down. Weronika Garkawenko und Piotrek Karski machen es genau richtig: Schon vor dem eigentlichen Release, bauen sie sich mithilfe sozialer Medien eine Community auf, die begeistert den Entwicklungsprozess des Spiels verfolgen. Auf ihrem Instagram-Account teilen die Beiden Details über das Spiel und überzeugen ihre Follower vor allem durch ihren künstlerischen Ideenreichtum. So wurde ich auf appSide Down aufmerksam und habe mich darüber gefreut ein Interview mit ihnen führen zu können.


Das Interview erfolgte auf Polnisch und wurde für die Seite auf Deutsch übersetzt. Unten ist das Originalinterview nachzulesen.


Stellt euch bitte vor. Wie seid ihr dazu gekommen in der Games-Branche zu arbeiten und was sind eure jeweiligen Aufgaben?


Hi! Wir sind ein kleines Entwicklerstudio bestehend aus zwei Personen – Weronika und Piotrek und wir nennen uns appside Down. Weronika kümmert sich um die Aufmachung, entwirft und kreiert alles, was im Spiel und auf unseren Social-Media Kanälen sichtbar ist. Piotreks Aufgabe sind alle ausstehenden Bereiche, vom Coding, über Animation, bis hin zum Level Design. Das Marketing übernehmen wir beide. »Escape Doodland« ist unser erstes Spiel und der größte Anreiz die Arbeit an dem Spiel zu beginnen, war der Wunsch dem monotonen Büroalltag zu entfliehen und etwas zu tun, was man wirklich mag.


Spielt ihr selbst in eurer Freizeit? Welche Spiele mögt ihr am liebsten und auf welcher Plattform spielt ihr?


In letzter Zeit fehlte uns die freie Zeit, doch es gelang uns vor einiger Zeit zusammen »Diablo III« zu spielen. Wir beide sind so: entweder wir machen etwas zu 100% oder gar nicht. Dies bezieht sich auch auf Spiele, denn nach einer acht Stunden Hack’n’Slash Session haben wir uns entschlossen vorerst das Spielen sein zu lassen. Früher spielten wir allerdings Computerspiele, hauptsächlich RPGs und MMOs.


Habt ihr Lieblingsspielcharaktere? Was mögt ihr an ihnen am liebsten?


Wenn wir ehrlich sind, haben wir keine konkreten Held*innen, doch in letzter Zeit spielen wir nicht mehr regulär. Das Einzige, was uns einfällt ist das Spiel »Aaahh!!! Real Monsters« (auch eine große Inspiration) und das dicke Monster, welches seine Augen in den Händen hält.


Nun zu eurem Projekt »Escape Doodland«: Worum geht es und wovon habt ihr euch künstlerisch und ideen-technisch inspirieren lassen?


Die Arbeit an »Escape Doodland« fingen wir bereits vor einiger Zeit an und anfangs hatten wir nicht viel Ahnung davon wie man am besten anfängt – wir hatten beide keine Erfahrung damit, wie man Spiele kreiert oder programmiert. Wir wollten mit etwas Einfachem anfangen, angepasst an unsere Möglichkeiten, sodass unsere Wahl auf ein 2D Plattform-Spiel fiel. Nachdem Piotrek programmieren gelernt und die Spielmechanik erschaffen hat, war es an der Zeit die allgemeine Atmosphäre und das Konzept zu entwickeln. Wir haben lange überlegt und schließlich fiel die Wahl auf Kritzeleien. Im Spiel verkörpern die Spieler*innen eines der Monster (Doodler), das in der Doodland Welt lebt und von einer schonungslosen Bestie - Omnomus - heimgesucht wird. Der/die Spieler*in wandert durch vielfältige Welten, um dem/der Angreifer*in zu entfliehen.


Wenn Du dich fragst, warum wir Kritzeleien ausgewählt haben: Wir wissen es nicht. :) Es liegt wohl daran, dass wir selbst gerne zeichnen und dass es nicht viele Spiele in dieser Form gibt. Der künstlerische Stil hat sich oftmals während des Entstehungsprozesses verändert und wurde nach ungefähr einem Jahr nach Anfang der Produktion endgültig festgelegt.


An wen richtet sich das Spiel? Wer ist das Zielpublikum?


Am Anfang dachten wir, dass das Spiel besonders bei einem jüngeren Publikum beliebt sein wird. Dies wurde allerdings widerlegt. Analysiert man die Statistiken der Social-Media Konten von Escape Doodland, scheinen die Inhalte vor allem Männern zwischen 25-34 zu gefallen. Frauen dagegen sind weniger interessiert.


Wie lang dauerte der Entstehungsprozess? Hattet ihr Schwierigkeiten? Was gefällt euch am besten daran, Spiele zu kreieren?


Vor etwa zwei Jahren fingen wir an das Spiel zu entwickeln und das geplante Veröffentlichungsdatum ist das erste Quartal 2018. Der Entstehungsprozess war anfangs sehr schwer und wir mussten alles von vorne lernen. Das Problem war auch die Zeit – wir arbeiteten beide und konnten uns mit dem Spiel erst nach der regulären Arbeitszeit beschäftigen, was den ganzen Prozess verlangsamt hat, ganz abgesehen davon, dass wir nebenbei das normale Leben weiterführen mussten. Zum Glück fanden wir Anfang des Jahres einen Publisher, weshalb wir nun viel effizienter am Spiel arbeiten können. Das Beste an der Arbeit am Spiel ist es, die Spielwelt und die dazugehörigen Aspekte zu erfinden und zu erschaffen. Es ist, als würde man Gott spielen, der in seiner Welt alles macht was er will.


»Escape Doodland« wird als Computerspiel und App erhältlich sein. Ist die Produktion von Spielen für unterschiedliche Plattformen schwieriger, vor allem wenn man zwischen zwei Schwierigkeitsstufen wählen kann?


Heutzutage ist es nicht mehr so schwer und theoretisch kann sich die Computerversion bereits nach einigen Knopfdrücken in eine mobile Version verwandeln. Praktisch ist es jedoch so, dass die Arbeit viel Hingabe und Zeit braucht. Trotzdem ist der Prozess nicht mehr so zeitintensiv wie vor einiger Zeit.


Die Spieler*innen können eine der vielen Doodler im Spiel auswählen. Wie sehen die anderen Figuren aus und wie unterscheiden sie sich? Wie geht ihr mit dem Thema Gender im Spiel um?


Wir bemühen uns jedem Doodler einen eigenen, besonderen und grotesken Charakter und ein spezielles Aussehen zu geben. Jede Figur bewegt sich beispielsweise auf eine komplett andere Art. Als kleine Hintergrundinfo verraten wir, dass Piotrek den Figuren eine Stimme verleiht. Zum Thema Gender haben wir uns keine Gedanken gemacht, da alle Doodler geschlechtsneutral sind.


Ich freue mich sehr für euch und wünsche euch alles Gute. Und zuletzt: Wie sehen eure zukünftigen Pläne aus?


Vielen Dank! Es war uns eine Freude das Interview zu machen, insbesondere, da es auch unser erstes ist. Zukunftspläne gibt es viele und alle belaufen sich auf die Premiere von »Escape Doodland« und wie es von den Spieler*innen aufgenommen wird. Wenn es gut laufen wird, wollen wir die Produktion von Spielen fortführen, denn an Ideen mangelt es nicht.


Wir sind gespannt!


Wer die Arbeit von appSide Down verfolgen möchte, hier weitere Links:

Web

Facebook

YouTube

Twitter Weronika

Twitter Piotrek

Twitter Escape Doodland

Instagram

 

 

Originalinterview:

 

Wszycy to znają, wszyscy to robią: bazgranie. Ale co by było, jak byśmy mogli zagrać małego potwora, który w  świecie bazgrołuw doświadcza przygody w ucieka od intruza. »Escape Doodland« wam to umożliwia.


Escape Doodland jest pierwszą grą polskiego duo deweloperów gier appSide Down. Weronika Garkawenko i Piotrek Karski robią wszystko poprawnie: już przed opublikuwaniem, utworzyli sobie środowisko na kanałach społecznościowych, które entuzjastycznie obserwują prozes powstania. Na ich kanale instagram, dzielą się detalami gry i przekonują followerów szczególnie artsystycznym bogactwem pomysłów. Własnie tak zwróciłam uwagę na appSide Down und cieszyłam się prowadzić z nimi wywiad.


Proszę przedstawcie się. Jak dostaliście się do branży gier komputerowych i jakie są wasze zadania?

 

Cześć! Jesteśmy małym studiem złożonym z tylko dwóch osób – Weroniki i Piotrka, a nazywamy się Appide Down. Weronika zajmuje się szatą graficzną gry, projektuje i tworzy wszystko co jest widoczne w grze i na naszych kontach społecznościowych. Piotrka zadaniem są wszystkie pozostałe rzeczy, od kodowania, przez animacje, po level design. Marketingiem zajmujemy się obydwoje po trochu. Escape Doodland to nasza pierwsza gra, a największym bodźcem do rozpoczęcia pracy nad nią była chęć ucieczki z korpo świata i robienie czegoś co się naprawde lubi.

 

Czy gracie również w wolnym czasie? Które gry lubicie najbardziej i na czym gracie?

 

Ostatnio niestety nie ma za dużo tego wolnego czasu chociaż zdażyło nam się jakiś czas temu grać razem w »Diablo III«. Jesteśmy obydwoja takim typem ludzi, że albo coś robimy na 100% albo w ogóle. Tyczy się to też grania w gry i po 8h sesji w tego hack’n’slasha byliśmy wykończeni i postanowiliśmy dać sobie póki co spokój z gram. W przeszłości graliśmy głównie na komputerach, głównie gry RPG, MMO.


Macie ulubione postaci w grach? Co w nich się wam najbardziej podoba?


Szczerze mówiąc to teraz sobie nie przypominamy jakiś konkretnych bohaterów, jednak już od jakiegoś czasu nie gramy regularnie. Jedyne co nam przychodzi do głowy to gra »Aaahh!!! Real Monsters« (zresztą, nasza duża inspiracja) i gruby potwór trzymający oczy w rękach.


A teraz do waszego projektu »Escape Doodland«: O co chodzi i skąd czerpaliście inspiracje artystyczne i pomysł?


Prace nad »Escape Doodland« zaczęliśmy już jakiś czas temu i na samym początku nie mieliśmy pojęcia jak się za to zabrać – obydwoje nie mieliśmy żadnego pojęcia o tym jak się robi gry albo nawet programuje. Chcieliśmy zacząć od czegoś prostego na miarę naszych możliwości i wybór padł na platformową grę 2D.


Po tym jak Piotrek nauczył się programować i stworzył mechanikę gry, przyszedł czas na wymyślenie ogólnego klimatu i konceptu. Długo nad tym myśleliśmy i w końcu padło na bazgroły. Wymyśliśmy, że w grze będziemy wcielać się w jednego z potworków (Doodlerów) zamieszkujących krainę Doodland, która została nawiedzona przez bezlitosną bestię – Omnomusa. Gracz będzie przemierzał różnorodne krainy uciekając przed najeźdzcą.


Jeżeli zapytasz się dlaczego wybraliśmy akurat bazgrołowe klimaty to odpowiemy Ci: nie wiemy. :) Może dlatego, że obydwoje lubimy bazgrolić i nie ma zbyt wiele gier w tych klimatach.


Styl artystyczny gry zmieniał się wielokrotnie podczas tworzenia i wyklarował się ostatecznie mniej więcej po roku od rozpoczęcia produkcji.


Do kogo jest skierowana gra? Kto jest grupą odniesienia?


Na początku myśleliśmy, że gra będzie cieszyła się popularnością głównie u młodszych odbiorców. Życie to jednak zweryfikowało i analizując statystyki na kontach społeczościowych to Escape Doodland podoba się najbardziej mężczyznom w wieku 25-34. Kobiety są dużo mniej zainteresowane.


Jak długo trwał proces tworzenia? Mieliście jakieś trudności? Co wam się najbardziej podoba w kreowaniu gier?


Grę zaczęliśmy tworzyć jakieś dwa lata temu i planowana data wydania jest na pierwszy kwartał 2018 roku. Proces tworzenia gry na samym początku był bardzo trudny i musieliśmy uczyć się wszystkiego od nowa. Problemem był też czas – obydwoje pracowaliśmy i grą mogliśmy zajmować się tylko po godzinach co bardzo mocno spowalniało cały proces nie mówiąc już o prowadzeniu normalnego życia. Na szczęście, na początku roku znaleźliśmy wydawcę dzięki czemu możemy dużo wydajniej pracować nad grą. Rzeczą, która według nas jest najlepsza w pracy nad grą jest wymyślanie i tworzenie świata i jego wszystkich aspektów. Jest to troche takie bawienie się w boga, który robi co chce i jak chce w swoim własnym świecie.


Gra »Escape Doodland« będzie dostępna dla komputerów oraz jako aplikacja. Czy produkcja gier na różne platformy jest trudniejsza, tym bardziej, że w grze można wybrać dwa stopnie trudności?


W obecnych czasach to już nie jest takie trudne i teoretycznie po wcisnieciu paru guzików wersja z komputera zmienia się w wersję mobilną. W praktyce wymaga to poświęcenia trochę więcej czasu ale na pewno nie jest to tak czasochłonne jak jeszcze niedawno.


Gracze mogą wybrać jedną postać z wielu Doodlerów. Jak wyglądają inne figury i czym się rozróżnią. Jak obchodzicie się z tematem gender w grze?


Każdemu z Doodlerów staramy się nadać swój własny oryginalny i groteskowy charakter i wygląd. Każdy porusza się też w supełnie inny sposób. Z ciekawostek zdradzimy, że głosów udziela im Piotrek. Nad tematem gender się w sumie nie zastanawialiśmy, Doodlery są raczej bezpłciowe.


Cieszę się dla was i życzę wam wszystkiego dobrego. I na koniec: Jakie macie plany na przyszłość?


Dziękujemy bardzo. To była dla nas czysta przyjemność udzielenie tego wywiadu w szczególności, że był to nasz pierwszy wywiad. Planów na przyszłość jest dużo ale wsyzstkie wiążą się z premierą Escape Doodland i jak będzie odebrane przez graczy. Jeżeli wszystko będzie dobrze to zamierzamy kontynuować produkcję gier bo pomysłów nam nie brakuje.


Bilder: Escape Doodland