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Games@Universität zu Köln
Ringvorlesungen zum Thema Spiel

Am Montag beginnen an vielen Universitäten die Vorlesungen. An der Universität zu Köln gibt es im Wintersemester 2013/14 gleich zwei tolle Ringvorlesungen zum Thema »Spiel«.


Benjamin Beil, Juniorprofessor für Medienwissenschaft mit Schwerpunkt Digitalkulturen am Institut für Medienkultur & Theater, lädt zur Vorlesung »NewGame+ — Neue Perspektiven der Game Studies«:  


»Der multidisziplinäre Charakter der Game Studies manifestiert sich inzwischen in einer Vielzahl von Methoden und Forschungsperspektiven, die sich stetig weiter ausdifferenzieren. Zwar dürfen die Game Studies immer noch als eine sehr junge Disziplin gelten, doch hat die Computerspielforschung gerade in den letzten Jahren durch den sprunghaften Anstieg von Publikationen, der Gründung zahlreicher Netzwerke und Arbeitsgemeinschaften und nicht zuletzt durch eine beginnende Institutionalisierung ein rasantes Wachstum erfahren.


Vor dem Hintergrund dieser allmählichen Konsolidierung des Faches präsentiert die Ringvorlesung »New Game+ Neue Perspektiven der Game Studies« eine Reflexion ›alter‹ und ›neuer‹ Ansätze der Computerspielforschung. Welche Themen beherrschen die Game Studies, nachdem viele zentrale Debatten – wie der vermeintliche ›Gründungsmythos‹ Ludologie vs. Narratologie – allenfalls noch historischen Wert besitzen? Welche (inter-)disziplinären Kooperationen haben sich als fruchtbar erwiesen, welche sind gescheitert? Und: Wie hat der (massen-)kulturelle Durchbruch des Computerspiels andere Disziplinen beeinflusst?«


Vortragende sind nahmhafte Akteure der Game Studies, darunter auch zahlreiche TeilnehmerInnen der Next Level Conferences von 2010—2013. Es sprechen Stephan Schwingeler, Matthias Mertens, Christian Esch, Marc Bonner, Gundolf S. Freyermuth, Judith Ackermann, Britta Neitzel, Björn Bartholdy, Andreas Rauscher, Thomas Hensel, Jan-Noël Thon, Markus Rautzenberg und Winfred Kaminiski.


PDF der Ringvorlesung


Das Professionalcenter der Universität zu Köln lädt am selben Wochentag — immer dienstags — zur Ringvorlesung »Spiele - Ich spiele, also bin ich.«


»Spiel - dahinter verbirgt sich mehr als Spaß und Zeitvertreib. Spielen beschleunigt den Sozialisationsprozess, es verhilft zu motorischen und kognitiven Fähigkeiten und kann einen Gegenpol zur Realität generieren. Spiele sind für Wissenschaft und Wirtschaft relevant. Das Spiel kann als Theorie dienen, als Lernmotor fungieren, es kann aber auch süchtig machen. Wo ist da noch die Grenze zwischen Spiel und Arbeit? Erfahren Sie mehr über diese spannenden Zusammenhänge sowie über die Kulturgeschichte des Spiels, über virtuelle Welten und Game Design sowie über die Sportspielforschung.


Für Studierende der Universität zu Köln ergänzen wir die wissenschaftlichen Vorträge an der Uni durch Workshops bei den mitwirkenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen vor Ort: Erhalten Sie Einblicke in die Video- und Brettspielentwicklung sowie in die Spielindustrie, kreieren Sie Ihr eigenes Spiel oder lernen Sie die Erforschung und Anwendung spielerischer Elemente in der Praxis kennen. Kommen Sie darüber hinaus mit Vertretern aus Wirtschaft und Forschung in Kontakt und freuen Sie sich auf unseren Abschlussabend bei der Koelnmesse, dem Veranstalter der gamescom.«


Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Veranstaltung.


Bilder: Universität zu Köln


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