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Mädchen machen Spiele

Sucht man die Begriffe Mädchen und Spiele, werden Games vorgeschlagen, die stereotypischer nicht sein könnten: Einmal Friseurin sein oder doch in eine pink fluffige Welt einer Modedesignerin eintauchen? Doch im dunklen Tunnel der Spielwelt ist langsam Licht zu sehen. Immer häufiger wird bewiesen, dass Videospiele nicht nur für männliche Spieler sind und es wird eine Varietät an weiblichen Charakteren aufgewiesen.


Glenna Buford ist Chef-Entwicklerin bei Wooga und ist ein Teil der acht Prozent Frauen in der männerdominierten Spielbranche. Um Mädchen näher an Games zu bringen, veranstaltet die studierte Mathematikerin spezielle Games-Workshops für Mädchen, die ihnen zeigen wie komplex die Entwicklung eines Spiels ist und die Teilnehmerinnen dazu bringen, selbst kreativ zu werden, Spiele zu gestalten und thematisch Spielgeschehen zu verankern. Die Workshops sollen in der Zukunft vier Mal im Jahr stattfinden und wurden von der vergleichbaren amerikanischen Initiative Girls Make Games inspiriert.


Zuletzt fand der Girls' Games Workshop während der International Games Week Berlin statt und wurde in Koordination mit dem Girls‘ Day und Womenize! organisiert. Innerhalb eines Donnerstags entwickelten die rund 30 Teilnehmerinnen in Gruppen oder in Einzelarbeit eigene Spiele, die im Anschluss vorgestellt wurden.


»Ich würde mir wünschen, dass auch mal Mädchen die Helden sein können.«


Broadly hat die Teilnehmerinnen begleitet und die Mädchen dazu befragt, welche Games sie gerne spielen, wie sie die Darstellung von weiblichen Charakteren sehen und was sie sich für die Zukunft der Frauen in Games wünschen würden.


Die Mini-Interviews können auf Broadly nachgelesen werden.

 

Quelle + Bild: Broadly (Catherina Kaiser)