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Online Ausstellung
Computerspielwelten 2018

Bereits letztes Jahr haben wir über die Etablierung von In-Game-Fotografie als Kunstform berichtet. Diese erlaubt den Künstler*innen nicht nur den eigenen fotografischen Blick zu schärfen, sondern auch Computerspielwelten zu dekontextualisieren und diese als künstlerisches Instrument zu verwenden.


Der Master-Studiengang Computerspielwissenschaften der Uni Bayreuth machte sich diese Kunstform zu Nutze und führte schon 2017 im Rahmen der Austellung Video Game Tourism In-Game-Fotografien vor. »Tourismus und der Tourist Gaze sind gekennzeichnet durch die grundsätzliche Unterscheidung zwischen dem Gewöhnlichen und dem Außergewöhnlichen (John Urry, 2011, S. 15 f.). Dieses Außergewöhnliche wird erfahren durch einzigartige und berühmte Objekte, durch typische Zeichen, die aus Reiseführern und Fotografien bekannt sind und erwartet werden, durch unvertraute und neue Aspekte im Bekannten, durch gewöhnliche Aspekte in ungewönlichen Kontexte oder durch Anzeichen, dass ein normal erscheinendes Objekt in Wahrheit außerordentlich ist.«


Auch 2018 rief der Studiengang zu einem Online-Photowalk auf und präsentiert nun die Ergebnisse, die hier eingesehen werden können.


Bild + Quelle: Computerspielwissenschaften Uni Bayreuth