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Warum Heteronormativität in Games Faulheit ist

Dass Videospiele keine Nischenmedien sind, ist spätestens seit der Erklärung von Games als Kulturgut, klar. Doch wenn Spiele die gesamte Gesellschaft anzusprechen versuchen, warum erfolgt dann häufig eine Generalisierung von Menschen und Vermeidung von Diversität?


Matthias Kreienbrink berichtet bei Spieletipps über das queere Gaming und warum es immer noch einige Menschen gibt, die sich darüber aufregen.


Queer gilt als Sammelbegriff für Leute, die sich nicht mit der in der Gesellschaft verankerten Heteronormativität identifizieren. Wo es damals nur sehr stereotypische Darstellungen von queeren Gestalten, wie beispielsweise Ash in »Street of Rage 3«, gab, beinhalten immerzu mehr Spiele Charaktere, die diesen Begriff repräsentieren. Eine Öffnung des Mediums. Dies führt jedoch häufig zur Negativität in der Gamer-Community. »Dass das ein Zeichen dafür ist, dass Videospiele immer relevanter werden, von immer mehr Menschen begehrt werden - dieser Umstand geht dabei oft unter.«


In einem Kurzinterview mit der Indie-Entwicklerin Ivory Landers, die selbst transgender ist, diskutierte der Autor über die Darstellung von queeren Charakteren in Spielen.


»Es ist ja nicht so, dass Geschichten um weiße, heterosexuelle Männer schlecht wären. Dennoch haben wir Menschen einfach viel mehr Geschichten zu erzählen. Es gibt so viele Kulturen, so viele verschiedene Perspektiven. Ich denke einfach, dass es nicht sehr kreativ ist, ja sogar faul, wenn man immer wieder die gleiche Geschichte durchspielt, weil irgendeine Fokus-Gruppe entschieden hat, dass das die Spieler interessiert.«


Wer sich weiter mit Queerness in Games beschäftigen möchte, kann hier den ganzen Artikel nachlesen.


Quelle: Spieletipps