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Dokumentation über Gewalt in Computerspielen

Für viele ein Schock: Es gibt Gewalt in Computerspielen! Vor dem kontroversen Gewalt-Diskurs sollte man nicht die Augen verschließen. Wichtig ist allerdings, dass die Argumente sachlich vorgetragen werden und das Thema ganzheitlich und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet wird. So lässt sich eine fruchtbare Diskussion darüber führen, wieso, weshalb und warum viele Games so gewalttätig sind und was das denn eventuell bewirken könnte.


Ein Beitrag zum Gewalt-Diskurs ist der knapp eineinhalbstündige Film Moral Kombat des amerikanischen Indie-Regisseurs Spencer Halpin. Schon im Jahr 2007 gedreht, hat die Dokumentation (eigentlich nur der Trailer) für hitzige Debatten auf Youtube und in Gamer-Fanboy-Kreisen gesorgt.


Jetzt kann man sich den Film in voller Länge auf der Website babelgum ansehen, um sich selbst ein Bild zu machen. Auf der Seite ist zu lesen:

»Moral Kombat takes a look into the controversial subject of violence in video games. Director Spencer Halpin shows the constant conflict between the game creators' first amendment right to make a violent game and the imminent threat that violence poses on the next generation. In addition, the film is full of the latest green screen and high-definition technology that allow watchers to actually envision the world of gaming. Filled with interviews from lead game designers, politicians, parents, and psychologists, this film provides a candid take on the influence games have on youth today.«


Im Film treten ausgemachte Experten auf, die das Thema ganz unterschiedlich bewerten. So sind neben den üblichen scharfen Kritikern u.a. American McGee, Lorne Lanning und Henry Jenkins zu sehen. Übrigens bezeichnete Professor Jenkins den Film auf seinem Blog als den bis dato wichtigsten Film über Computerspiele. Also, wenn Jenkins das sagt, sollte man sich das doch ansehen!